29.04.2015: am 29. April 2015 um 18:00 Uhr im PUSCHKINO, Kardinal-Albrecht-Straße 6, 06108 Halle (Saale)
Einführung: Yvonne Kleinmann (Aleksander-Brückner-Zentrum für Polenstudien, Halle)
Diskussion: Daniel Logemann (Europäisches Kolleg „Das 20. Jahrhundert und seine Repräsentationen“ Jena) und Katrin Steffen (Nordost-Institut Lüneburg)
Im Sommer 1945 begibt sich Tadeusz Mazur, ein ehemaliger Offizier der Heimatarmee (Armia Krajowa), in die Masuren. Er hat im Krieg miterleben müssen, wie seine Frau vergewaltigt und getötet wurde. Nachdem er Zeuge der Ermordung eines Wehrmachtssoldaten wurde, sucht er dessen Frau Róża auf ihrem Bauernhof auf, um ihr die letzten Erinnerungsstücke ihres Mannes zu übergeben. Da Plünderungen und Vergewaltigungen zunehmend zur täglichen Bedrohung werden, beschließt er, bei ihr zu bleiben. Weiterlesen …
Eine Veranstaltungsreihe der Filiale Leipzig des Polnischen Instituts Berlin und des Aleksander-Brücker-Zentrums für Polenstudien Halle/Jena in Kooperation mit der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und dem PUSCHKINO Halle unterstützt von der Deutsch-Polnischen Gesellschaft Sachsen-Anhalt e. V., der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit und der Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt.